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Gesichter hinter dem Ehrenamt: Edgar Kieburg

Fehlende soziale Strukturen, die Ausbeutung von Minderheiten, Kriegshinterbliebende-und verseherte. Diese Misstände nach dem II. Weltkrieg waren die Bausteine für die Gründung des VdK. Heute ein Markenzeichen für die Unterstützung benachteiligter Menschen.


Heute wie damals sind Krisen allgegenwärtig und so auch die scheinbar ungesehen Krisen der Menschen, die Unterstützung im Alltag mit ihrer Krankheit brauchen, finanzielle oder seelische Notlagen erleiden oder aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Edgar Kieburg kennt diese Menschen und Krisen, hat jeden Tag mit ihnen zu tun und hilft an vielen Stellen weiter.


Im Ortsverband Morschen engargiert sich Edgar in Themenbereichen wie der Pflege und Grundsicherung, er ist Behindertenbeauftragter, Wohnraumberater und Sozialrichter. Er ist immer zu erreichen, wie auch im Interview, er entschuldigt sich.


Eine kleine Pause und ein Telefonat, dann geht es weiter.


Seine Motivation ist es, für die Demokratie einzustehen, Glück für diese Art der Gesellschaftsform zu empfinden und etwas zurückgeben zu können. „Mein Wunsch wäre es, dass dieses Ehrenamt nicht mehr gebraucht werden würde.“ - sagt Edgar, aber bis dahin versucht er, Barrieren für die Menschen einzureißen, die es schwer haben. Oftmals in mühseeliger Kleinarbeit, Stein für Stein. Dafür braucht es viele Hände und der VdK sucht immer neue, motivierte Mitglieder.


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